Radverkehr verbindet die Hohe Schrecke

Radverkehr verbindet die Hohe Schrecke

 

 

Projekt: Radverkehr verbindet die Hohe Schrecke

Projektbeschreibung

In der Stadt Roßleben-Wiehe und den Gemeinden Reinsdorf und Gehofen wird bis 2024, mit Hilfe des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz ein Projekt zur Förderung des Radverkehrs umgesetzt.

Geplant ist der Ausbau von 6 Radwege-Abschnitten, um die Orte entlang der Nordseite der Hohen Schrecke für den Radverkehr miteinander zu verbinden und das Radwegenetz Hohe Schrecke weiter zu entwickeln. Der Ausbau erfolgt auf bestehenden Wegestrecken, die sich jedoch bisher in einem schlechten Zustand befinden und nicht für den Radverkehr nutzbar sind (siehe Abbildung unten).

An zentralen Stellen sollen zudem Abstellanlagen und Informationsangebote für Radfahrende bereitgestellt werden. Diese sollen das regionale Radverkehrsnetz darstellen und auf touristische wie andere Ziele, z. B. Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, Einrichtungen, hinweisen. Es ist vorgesehen, auch Hinweise auf weitere im Internet verfügbare Informationen zu geben, um z. B. über aktuelle Öffnungszeiten und veränderte Angebote zu informieren.

Projektziele

Vorrangiges Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung des Alltagsradverkehrs und des touristischen Radverkehrs in und um die Hohe Schrecke. In der Region soll das Wohnen ohne (intensive) Pkw-Nutzung attraktiver werden. Naherholungsziele sollen häufiger und einfacher mit dem Fahrrad erreicht werden und touristische Besucher sollen zunehmend mit Bahn und Fahrrad anreisen können.

Mit dem Projekt „Radverkehr verbindet die Hohe Schrecke“ werden die Voraussetzungen für eine An- und Abreise von Pendlern und Touristen, sowie für innerörtliche Fahrten per Fahrrad geschaffen. Im Zuge des Projekts wird für die intensive Nutzung der bestehenden und neuen Fahrradwege geworben. Daraus sollen eine reduzierte Pkw-Nutzung mehrerer Zielgruppen und eine entsprechende Treibhausgas-Minderung resultieren.

Ein ausdrückliches Ziel ist außerdem die Verbesserung der Sicherheit für Radfahrer aller Altersgruppen. Dafür sollen die Radwege-Verbindungen auf eigenständigen Radwegen abseits der Hauptverkehrsstraßen geführt werden. Des Weiteren soll durch die Errichtung einer angemessenen Infrastruktur für den Radverkehr die Attraktivität des Radfahrens insgesamt erhöht werden.

Projektsteckbrief
Titel Radverkehr verbindet die Hohe Schrecke
Laufzeit 2022 - 2024
Förderkennzeichen 67KBR0129
Beteiligte Partner  
Der Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft e.V. Der Verein entwickelt seit 2007 die Region als touristische Region sowie als naturnahen Wohnstandort. Aktuelle Grundlage für diese Tätigkeit ist die 2016 erstellte Zukunftsstrategie Hohe Schrecke.
Gehofen und Reinsdorf Die Gemeinden Gehofen und Reinsdorf unterstützen den Fördermittelempfänger (die Stadt Roßleben-Wiehe) bei der Umsetzung des Projekts.
Geplante Maßnahmen
Länge neuer Radweg(e) in Kilometern  7,8 km
Neue Radabstellanlagen im Projektgebiet  30
Weitere Maßnahmen
  • Informationstafeln für den Radverkehr
  • Informationskampagne mit Radexkursionen zur Bewerbung des Projekts
Beauftrage Unternehmen  
Planungsbüro IPU Der Verein hat zur Unterstützung seine Projektentwicklungen und Umsetzung seiner Infrastrukturprojekte das Planungsbüro IPU mit einem Regionalmanagement beauftragt. 
Ingenieurbüro Bach

Das Ingenieurbüro Bach betreut das Projekt bei der planerischen Umsetzung